Filmfest Hamburg

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Filmfest Hamburg 2024 –  Ein Neuanfang, der nichts vermissen liess

Im ersten Festivaljahr bewies die neue Festivalleiterin Malika Rabahallah ein gutes Händchen für ein starkes Programm und eine angenehme Festivalatmosphäre. Zusammen mit den Programmverantwortlichen Kathrin Kohlstedde, Roger Alan Koza und Jendrik Walendy, die bereits zum bewährten Team unter ihrem Vorgänger Albert Wiederspiel gehörten, wurden vor allem Highlights von den grossen Festivals in Cannes, Venedig und Locarno ausgewählt. Die Filme waren grösstenteils von hoher Qualität und boten dem Publikum die Gelegenheit, viele der wichtigsten Filme des Jahres lange vor ihrem regulären Kinostart zu sehen – oder überhaupt die einzige Chance, sie zu sehen. Dadurch gab es jedoch so viele gute Filme, dass ich vieles, das ebenfalls hätte erwähnt werden können, weglassen musste. (…)

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Filmfest Hamburg 2023 – Ein starkes Programm zum Abschied

Albert Wiederspiel, Leiter des Filmfests seit 21 Jahren, verabschiedete sich nach dem Filmfest in den wohlverdienten Ruhestand. Zum Abschied bot er noch einmal ein erstklassiges Filmprogramm, das er mit seinem bewährten Team zusammenstellte. In allen Sektionen gab es viele Filme der Festivals von Cannes, Venedig, Locarno, Sundance, etc. zu entdecken. (…)

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Filmfest Hamburg 2022 – 30 Jahre für die Vielfalt des Films

Das Filmfest Hamburg, das vor 30 Jahren aus den alten Festivalversuchen, die aber mehr einer reinen Previewveranstaltung glichen, hervorging, dann unter seinem früheren Leiter Josef Wutz neue Konturen annahm und nun seit vielen Jahren erfolgreich von Albert Widerspiel geleitet wird, war in diesem Jahr nach zwei durch Corona bedingten verkleinerten Ausgaben wieder recht normal am Start. Die Programmauswahl des Festivalteams bot wie immer eine gute Mischung von erfolgreichen Filmen der grossen Festivals wie Cannes, Venedig und Locarno, vermischt mit Entdeckungen anderer Filme, sowie deutschen Kino- und Fernsehfilmen. Dabei standen auch diesmal Filme mit gesellschaftlich relevanten Themen und klaren politischen Aussagen im Mittelpunkt, aber auch Unterhaltsames bis hin zum Genrefilm wurde geboten. Die Filmanzahl von ca. 120 Filmen blieb im Vergleich zu Vorcoronazeiten weiter etwas verkleinert, was aber eher von Vorteil ist. Der Fokus liegt dadurch deutlich stärker auf den ausgewählten Filmen und stärkt die Aufmerksamkeit auf diese. Das sollte ruhig so beibehalten werden. (…)

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