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JFBB2024 : 30. Jüdisches Filmfestival Berlin-Brandenburg – Spektrum der Vielfalt jüdischen Filmschaffens in Zeiten von erstarkendem Antisemitismus

Das Jubiläumsfestival bot wie schon seit seinem Beginn vor dreissig Jahren auch in diesem Jahr wieder die volle Bandbreite mit seinen Wettbewerben Spielfilm und Dokumentarfilm und seinen Nebensektionen.

Den Spielfilmwettbewerb gewann der deutsche Film Südsee von Henrika Kull. Die Deutsche Anne (Liliane Amuat) und der Israeli Nuri (Dor Aloni ) verbringen einige Ferientage im Haus seiner Eltern. Vor allem der Swimmingpool wird zum Zentrum der Tage. Ihre Beziehung wird enger, aber gleichzeitig hört man Raketenexplosionen in der Nähe. Die Bedrohung ist gegenwärtig, auch wenn das Raketenabwehrsystem funktioniert. Der Film ist ordentlich und macht seine Aussage unterschwellig sichtbar. Trotzdem war die Vergabe des Hauptpreises überraschend, gab es doch einige wesentlich stärkere Filme. (…)

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Le Festival international du film d’animation d’Annecy transforme la ville lacustre en capitale mondiale du film d’animation depuis 1960. Retour sur l’édition 2024

ur les rives du Lac d’Annecy, l’édition 2024 du festival s’est tenue du dimanche 9 juin 2024 au samedi 15 juin 2024, enchaînant présentations, animations variées, dédicaces, ateliers, masterclass, interviews exclusives sans oublier la compétition qui s’est terminée avec, dans la catégorie sélection officielle, le sacre du film d’Adam Eliott, Memoir of a Snail, qui a décroché le Cristal du long-métrage, succédant à Linda veut du poulet (2023). (…)

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achtung berlin Filmfestival 2024 – Ein Festival für den filmischen Nachwuchs

Grundvoraussetzung, um im Festival zu laufen, ist wie seit dem Beginn vor 20 Jahren, dass ein Film in Berlin oder Brandenburg gedreht wurde oder eine Produktionsfirma oder der Regisseur aus Berlin oder Brandenburg stammen. Die Retrospektive beinhaltete dieses Jahr Filme, die ums Wohnen und häufig auch Gentrifizierung kreiste. Zum Jubiläumsjahr gab es zusätzlich Filme aus den letzten 20 Jahren, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. In den Hauptprogrammen wurden, auch wie immer, hauptsächlich Filme gezeigt, die vorher bereits in Hof, München, Saarbrücken oder Leipzig gezeigt wurden. Leider auch wie immer, wurden einige der besten Filme bei der Preisverleihung übergangen. (…)

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FIFDH 2024 : un film et un colloque interrogent la société russe face à la guerre en Ukraine et à la perte de libertés d’opinion et d’expression

(…) Tourné au cours d’une année charnière, avant et après l’invasion, ce nouveau film du téméraire cinéaste Askold Kurov (Le Procès – L’État de Russie contre Oleg Sentsov, Enfants 404) égraine un fatidique compte à rebours en indiquant les jours qu’il reste avant le début de l’invasion en Ukraine. En présentant les derniers défenseurs de la démocratie en Russie, ce documentaire propose un aperçu d’espoir pour un avenir différent. (…)

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Prix Lumières für Sandra Hüller und Anatomie eines Falls

Auch das französische Kinojahr in Deutschlands steht im Zeichen starker Frauen !
Sandra Hüller kann sich jetzt auch über den Prix Lumière, den Preis der Auslandspresse in Paris, freuen. Sie wurde von den Kolleginnen und Kollegen für ihre brillante Performance in Anatomie eines Falls (Anatomie d’une chute) als beste Schauspielerin ausgezeichnet und schlug dabei sogar die grosse Catherine Deneuve. (…)

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57. Internationalen Hofer Filmtagen – Die Mischung machts: Filme junger Talente und arrivierter Regisseure

Eröffnet wurde das Festival mit 15 Jahre von Chris Kraus. Der Regisseur ist seit Jahren Stammgast in Hof. Diesmal mit der Fortsetzung seines Films Vier Minuten von 2006. Jenny (Hannah Herzsprung) lebt seit ihrer Entlassung aus dem Gefängnis in einem kirchlichen Haus für betreutes Wohnen. Nachdem sie 15 Jahre wegen eines Mordes, den ihr damaliger Freund begangen hat, unschuldig im Gefängnis sass, will sie eigentlich nur eins: Rache. Als sie bei einem Putzjob an der Musikhochschule von einem ehemaligen Mitstudenten (Christian Friedel) als das frühere Klavierwunderkind erkannt wird, lernt sie durch ihn Omar (Hassan Akkouch) kennen, einen Flüchtling, der durch den IS seine Frau verlor und dem ein Arm abgehackt wurde, weil er weiter öffentlich Klavier spielte. (…)

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Filmfest Hamburg 2023 – Ein starkes Programm zum Abschied

Albert Wiederspiel, Leiter des Filmfests seit 21 Jahren, verabschiedete sich nach dem Filmfest in den wohlverdienten Ruhestand. Zum Abschied bot er noch einmal ein erstklassiges Filmprogramm, das er mit seinem bewährten Team zusammenstellte. In allen Sektionen gab es viele Filme der Festivals von Cannes, Venedig, Locarno, Sundance, etc. zu entdecken. (…)

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Filmfestival Mestia zeugt von Georgiens Kampf um einen Platz auf der Filmlandkarte

Nutsa Gogoberidze gehörte zu den Pionieren der Filmkunst in Georgien. Die 1903 geborene Regisseurin arbeitete mit Sergej Eisenstein und Alexander Dowschenko. 1934 war sie die erste Frau, die einen Spielfilm in der Sowjetunion inszenierte. Bevor Uzhmuri herauskam, bewies sie ihr Talent in kurzen Dokumentarfilmen wie Duda, der vom Georgischen Filmarchiv 2018 aufwändig digital restauriert wurde. Der Film führt nach Swanetien, eine einst von der Welt abgeschnittene und noch heute nur über eine holprige Strasse erreichbare Gebirgsregion des Kaukasus an der Grenze zu Russland. (…)

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Le nouveau directeur du Sarajevo Film Festival  a vécu une édition troublante et pleine de mauvaises surprises

(…) Le Sarajevo Film Festival a été créé deux fois. D’abord en 1993 par le réalisateur Haris Pasovic et la créatrice de mode française, grande humanitaire, agnès b, de son vrai nom Agnès Bourgeois, qui a assuré la base matérielle de la manifestation et dessiné le fameux Cœur de Sarajevo. L’année suivante, Miralem Purivatra et sa femme Izeta Gradjevic, proche de la famille de l’ex-président Alija Izetbegovic, ont repris la manifestation qui cette année a eu lieu entre 11 et 18 août et fêté 29 ans d’existence. (…)

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