Berlin – Am 15.07. und 29.07: The Short Nights of Berlin im Open Air Mitte
Leicht versteckt, im hinteren Hof des Haus Schwarzenberg und direkt hinter dem Kino Central liegt das Open Air Kino Mitte. Neben dem regulären Open Air Programm gibt es dort auch dieses Jahr wieder das Kurzfilm-Festival The Short Nights of Berlin zu sehen. Es zeigt Filme, die entweder in Berlin spielen oder eine signifikant andere Verbindung zu Berlin oder dem Berliner Leben haben.
Wie letztes ist auch dieses Jahr die Familie Hofmann im Programm vertreten. Die Familie nutzt die Schulferien und dreht Kurzfilme, welche alle verfügbaren Hofmanns einbinden und neben den gezeigten lustigen, gruseligen und spannenden Inhalten auch die dem Film entsprechenden Genres kindgerecht erklärt werden.
Ausserdem im Programm ist Obst und Gemüse von Duc Ngo Ngoc. Der Film erzählt dabei auf unheimlich unterhaltsame Weise von der ungewöhnlichen Freundschaft zwischen Harry Bauer, einem 30jährigen, arbeitsscheuen Bier- und Fussballfan und Herrn Nguyên, einem Relikt aus der Zeit, als der Prenzlauer Berg noch grau war und seit vielen Jahren dort in seinem Laden Obst, Gemüse und vietnamesische Lebensmittel verkauft.
Mit Getting High on my own Sperm ist ein Beitrag von Filmemacherin Shiri Feingold vertreten, die ausserdem zum Kollegium des Kino Central zählt. Der Film handelt von einem gelangweilten jungen Mann, der aus Versehen sein eigenes Ejakulat raucht und dabei den Rausch seines Lebens erlebt, was man als Zuschauer auch in optischer und akustischer Umsetzung erfährt. Als er das Potential seiner Wunderdroge entdeckt wiederholt er seinen Trip, filmt sich dabei und wird ein viraler Hit, der die Welt verändert.
15.07.2019 21.30
The children and the exciting fairytale von Familie Hofmann
Hänsel Meets Gretel von Mohamed Farahat
Sick City von Dave Lojek
Obst und Gemüse von Duc Ngo Ngoc
29.07.2019 21.15
The children, the superheroes and monsters! von Familie Hofmann
Sorry von Henning Kuhrt
Donau 101 von Clara Schleiffer
Getting High on my own Sperm von Shiri Feingold
Alle Filme werden in Englisch oder mit englischen Untertiteln gezeigt und die FilmemacherInnen werden für Fragen und Diskussionen anwesend sein.
Malik Berkati
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