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Die DEFA-Stiftung präsentiert 100. Todestag Rosa Luxemburg 7. Januar 2019 im Kino Arsenal Berlin

Am 15. Januar jährt sich die Ermordung Rosa Luxemburgs zum 100. Mal. Mit drei dokumentarischen Arbeiten nähert sich der erste Programmblock der Lebens- und Gedankenwelt der linken Politikerin. Renate Drescher skizziert in Rosa Luxemburg – Stationen ihres Lebens unter Verwendung seltener historischer Dokumentaraufnahmen ihren Lebensweg. Róza Berger-Fiedlers Liebster Dziodzio gibt mit assoziativen Bildmontagen zu Briefzitaten von Rosa Luxemburg an ihren Lebens- und Kampfgefährten Leo Jogiches Einblicke in ihre Gedanken- und Gefühlswelt. Im zweiten Teil bebildert das DDR-MAGAZIN 1978/06 die offizielle Erinnerungskultur an Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg und Wilhelm Pieck.

— Wolfgang Greese und Horst Schulze in: Der Mord , der nie verjährt; DDR; 1967
Foto: DEFA-Stiftung / Eberhard Daßdorf

Im zweiten Teil des Programms wird Der Mord , der nie verjährt (1967, Wolfgang Luderer) gezeigt, ein Gerichtsdrama über den Prozess gegen den Chefredakteur Bornstein im Jahr 1929, der versuchte, die Hintergründe um den Mordprozess von Luxemburg und Liebknecht aufzudecken. Der Jurist Friedrich Karl Kaul war beim Prozess als Referendar zugegen und arbeitete am Drehbuch mit.

Programm im Kino Arsenal

Mo 7.1., 19h

Rosa Luxemburg – Stationen ihres Lebens  Renate Drescher   DDR 1970   21‘

Liebster Dziodzio   Róza Berger-Fiedler   DDR 1981   34‘

DDR-MAGAZIN 1978/06   Alfons Machalz, Kurt Plickat   DDR 1978   18‘

Mo 7.1., 21h

Der Mord , der nie verjährt   Wolfgang Luderer   DDR 1967   109‘

Texte: DEFA-Stiftung

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