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lifestyle & responsible citizenship

25. Ausgabe des Karnevals der Kulturen Berlin 26. – 29. Mai 2023

Nach drei Jahren pandemiebedingter Pause kehrt der Karneval der Kulturen auf die Strassen Berlins zurück. Die Veranstaltung stellt sich wie folgt dar:
„Eine der grössten kulturellen Interventionen im öffentlichen Raum und mittlerweile gelebte post-migrantische Tradition, [die] am Pfingstwochenende endlich wieder lautstark kulturelle Demokratie und Zusammenhalt zelebriert. [Sie] setzt sich für eine faire, freie, nachhaltige und pluralistische Gesellschaft ein –und dies das 25. Mal seit der Gründung als Reaktion auf rassistische Übergriffe.“ (…)

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Die 15. Ausgabe von Afrikamera – Aktuelles Kino aus Afrika: 08.–13. November 2022 in Berlin – Kino Arsenal, Humboldt Forum, BrotfabrikKino, Heinrich-Böll-Stiftung

Unter der künstlerischen Leitung von Alex Moussa Sawadogo wird das Festival jedes Jahr grösser, sowohl in seiner Konzeption und seinen künstlerischen Angeboten als auch in seiner Lokalisierung in der Stadt Berlin, die es in diesem Jahr in vier Orte einzieht.Während im Arsenal neben der Eröffnung und Abschlussveranstaltung der überwiegende Teil der Filmformate zum Themenschwerpunkt „Migration & Diaspora“ gezeigt wird, wird im Humboldt Forum, neben ausgewählten Filmen, Sonderformate wie eine Theaterperformance und aktuelle Virtual Reality-Filme vom afrikanischen Kontinent präsentiert. In den Räumlichkeiten des langjährigen Festivalpartners Heinrich-Böll-Stiftung wird eine Sonderveranstaltung zum Thema „Flucht und Migration“ durchgeführt. Ein neuer Spielort ist das BrotfabrikKino, hier wird eine Auswahl an Highlights aus dem Programm wiederholt. (…)

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Film:Schweiz – vom 14. bis 21. September 2022 ist im Eva Lichtspiele das Schweizer Kino in Berlin zu geniessen! Gespräch mit der Festivalleiterin Teresa Vena

Das Festival, das das Schweizer Kino in Berlin in den Fokus rückt, kehrt für seine vierte Ausgabe an einen neuen Ort zurück, die Eva Lichtspiele, eines der ältesten Kinos in Berlin.Wie bereits Tradition am Festival wird den Langfilmen, jeweils ein Kurzfilm vorangehen. Vertreten sind dabei fast alle Filmgenres von Komödie über Drama, Liebesgeschichte, Coming-of-age bis Horror. Das Augenmerk liegt auf dem Spielfilm, doch bietet ein Programmblock mit zwei mittellangen Werken auch Einblick ins Dokumentarfilmfach. (…)

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Das Griechische Filmfestival in Berlin findet vom 30. März bis 3. April im Babylon-Mitte unter dem Motto: ,,Vielfalt, Offenheit und Freiheit“

Das Griechische Filmfestival in Berlin kehrt in seiner 7. Ausgabe mit Freude zum Kino zurück, insbesondere zum legendären Festival Babylon-Mitte. Das kleine, aber dynamische Team von Sofia Stavrianidou, Leiterin des Festivals, hat es wieder geschafft, ein prickelndes Programm zu kreieren, unter dem Motto: ,,Vielfalt, Offenheit und Freiheit“, das das zeitgenössische griechische Kino widerspiegelt. (…)

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Die Akademie der Künste in Berlin veranstaltet am 23.03.2022 ein Solidaritätskonzert – Songs of Wounding

Im Zentrum steht ein Konzert der ukrainischen Sängerin Mariana Sadovska unter dem Titel „Songs of Wounding“. In einer umfangreichen Recherche hat die Sängerin und Performerin Audioaufnahmen in ukrainischen Dörfern gemacht und dabei verschiedene, im kollektiven Gedächtnis vergessene Gesangstechniken erforscht.
Begleitend zum musikalischen Teil setzen literarische und künstlerische Stimmen aus der Region und Deutschland ein Zeichen für grenzüberschreitende Solidarität. Mit dabei sind u. a. die Musikerinnen Ganna Gryniva und Viktoria Leléka, der Musiker und Autor Yuriy Gurzhy sowie die Dramatikerin Sasha Marianna Salzmann. Es schliesst sich ein Gespräch zwischen dem Berliner Kultursenator Klaus Lederer und Esra Küçük, Geschäftsführung der Allianz Kulturstiftung, zu Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten für Künstler*innen im Exil an. (…)

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AdK22 : „What Matters“ – Werkpräsentation JUNGE AKADEMIE der AdK Berlin

Endlich, nach zwei Jahren Pandemie, die alle kulturellen Aktivitäten einschränkte, kann die Akademie der Künste die Werke von den 29 Stipendiat*innen der Jungen Akademie zeigen!

What Matters ist zugleich Fragestellung und Statement der diesjährigen Werkpräsentation der JUNGEN AKADEMIE, des internationalen Artist-in-Residence-Programms der Akademie der Künste. In einer Ausstellung und einem vielfältigen Programm präsentieren 29 Stipendiat*innen aller Kunstsektionen der Akademie Sound- und Videoinstallationen, Filme, Fotografien, Skulpturen, Gemälde und Performances. Die Arbeiten entstanden während der Aufenthalte in den Akademie-Ateliers im Hansaviertel in Berlin und in der Villa Serpentara in Olevano, Italien. What Matters stellt die individuellen Ansätze der Künstler*innen in den Fokus; sie vereint der Antrieb, künstlerisch Zeugnis abzulegen, poetischer Widerstand und das Imaginieren nachhaltiger Zukünfte im Angesicht globaler Kippmomente – ob klimatischer oder politischer Natur. (…)

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Berlin: Avis de recherche / Vermisstenanzeige / Missing person report – Brice Le Stunff

Edit 10.03.2022 – La police de Berlin a émis un avis de disparition /Die Berliner Polizei hat eine Vermisstenanzeige aufgegeben /Berlin police issued a missing persons report : https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/vermisste
Le bureau de j:mag à Berlin a reçu cet appel d’une famille bretonne dont le fils a disparu. Après vérifications auprès de la famille et sachant la difficulté qui se multiplie lorsqu’une disparition implique deux pays et deux systèmes différents, nous avons décidé de passer exceptionnellement cet appel à témoins dans nos pages. En effet, cette communication n’entre pas dans notre ligne éditoriale habituelle, mais les circonstances font que nous relayons cet appel et espérons que quelqu’un.e pourra donner des informations à sa famille.

Das j:mag-Büro in Berlin erhielt diesen Hilferuf von einer bretonischen Familie, deren Sohn vermisst wird. Nachdem wir uns bei der Familie erkundigt haben und wissen, wie schwierig es ist, wenn ein Vermisstenfall zwei Länder und zwei verschiedene Systeme betrifft, haben wir beschlossen, den Zeugenaufruf ausnahmsweise auf unseren Seiten zu veröffentlichen. Dieser Aufruf entspricht nicht unserer üblichen redaktionellen Linie, aber die Umstände machen es erforderlich, dass wir ihn weiterleiten und hoffen, dass jemand seiner Familie Informationen geben kann.

The j:mag office in Berlin received this call from a Breton family whose son had disappeared. After we had verified the situation with the family, and knowing the difficulty that multiplies when a disappearance involves two different countries and two different systems, we decided to exceptionally publish this call for witnesses in our pages. Indeed, this communication is not in our usual editorial line, but the circumstances make that we relay this call and hope that someone can give information to his family.
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Die dritte Ausgabe des Festivals Film:Schweiz in Berlin startet am 29. Juli bis 4. August im BrotfabrikKino

Wie viele andere Veranstaltungen auch, musste sich das Schweizer Filmfestival in Berlin anpassen und sein Zuhause in der Sommersaison finden, bevor es im April 2022 hoffentlich wieder auf die Beine kommt! Der Vorteil dieser Verschiebung ist, dass das Festival so die Schweizer Feiertage am 1. August mit seinem Publikum feiern kann!
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48 Stunden Neukölln – Das Kunstfestival 18. – 20. Juni 2021 : ein hybrides Event unter dem Motto „Luft“

Nach der überwiegend digital gehaltenen Festivalausgabe des vergangenen Jahres, verhindert durch die Covid-19-Pandemie, finden die diesjährigen 48 Stunden Neukölln als hybride Veranstaltung statt. Mehr als 600 Künstler*innen haben sich mit dem Festivalthema „Luft“ auseinandergesetzt. Viele der etwa 250 Projekte ermöglichen als Installationen im öffentlichen Raum oder als Schaufensterausstellungen reale Publikumsbeteiligung – natürlich unter Beachtung der im Juni geltenden sanitären Regeln. Etwa 75 Projekte finden als digitale Formate statt, darunter Live-Streams, individuelle Begegnungen per Videokonferenz oder digitale Ausstellungen.
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Berlinale 2021 Summer Special: Fabian oder der Gang vor die Hunde (Fabian – Going to the Dogs ) de Dominik Graf ou l‘immersion hypnotique dans les prémisses du mal du XXe siècle

L’écrivain allemand Erich Kästner est particulièrement connu pour ses livres pour la jeunesse souvent adaptés au cinéma, et son plus célèbre roman traduit, Émile et les Détectives (1929). L’auteur ne s’est cependant spécialisé dans la littérature jeunesse ; sa carrière a débuté dans la période de la République de Weimar avec des poèmes et des essais socialement critiques et antimilitaristes. Dès le début de l’ère nazie, ses ouvrages ont été inscrits sur la liste des œuvres « non-allemande » et ses livres ont été brûlés dans les autodafés allemands de 1933. Il  est tout de même resté en Allemagne et a réussi à écrire quelques scenarii, textes de théâtre et cabaret sous un pseudonyme. Parmi ses nombreux livres méconnus, Fabian – Histoire d’un moraliste (Fabian. Die Geschichte eines Moralisten; 1931), qui aurait dû s’appeler à l’origine Fabian – Der Gang vor die Hunde.  Le titre ainsi que le la version originale a été retoquée par l’éditeur, qui a changé le titre et remanié le texte dans le langage et des scènes écourtées ou coupées. Étonnamment, après la guerre, Kästner n’a pas repris sa première version et ce n’est qu’en 2013 qu’une version « reconstituée » a été publiée, sous le titre original, Der Gang vor die Hunde ( qui pourrait être traduit par « Aller aux chiens » mais a été judicieusement intitulé en français en 2016 par Vers l’abîme). C’est ce que nous propose de regarder le cinéaste allemand Dominik Graf avec son dernier film présenté à la Berlinale 2021 en compétition et qui commence sa tournée des festivals avec sa projection à l’IFFR 2021, avant sa sortie cet été.
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