A House in Jerusalem

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57. Internationalen Hofer Filmtagen – Die Mischung machts: Filme junger Talente und arrivierter Regisseure

Eröffnet wurde das Festival mit 15 Jahre von Chris Kraus. Der Regisseur ist seit Jahren Stammgast in Hof. Diesmal mit der Fortsetzung seines Films Vier Minuten von 2006. Jenny (Hannah Herzsprung) lebt seit ihrer Entlassung aus dem Gefängnis in einem kirchlichen Haus für betreutes Wohnen. Nachdem sie 15 Jahre wegen eines Mordes, den ihr damaliger Freund begangen hat, unschuldig im Gefängnis sass, will sie eigentlich nur eins: Rache. Als sie bei einem Putzjob an der Musikhochschule von einem ehemaligen Mitstudenten (Christian Friedel) als das frühere Klavierwunderkind erkannt wird, lernt sie durch ihn Omar (Hassan Akkouch) kennen, einen Flüchtling, der durch den IS seine Frau verlor und dem ein Arm abgehackt wurde, weil er weiter öffentlich Klavier spielte. (…)

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Cinéma / KinoCulture / Kultur

IFFR 2023 – A House in Jerusalem de Muayad Alayan plonge dans l’angle mort de la mémoire collective

(…) La toile que tisse Muayad Alayan est celle du sentiment de perte, celle des êtres aimés comme celle de l’appartenance à une terre, une lignée, le sentiment d’injustice, d’incompréhension, de douleur qui se transmet (de générations en générations, également), qui empêche la communication, le dialogue – cette toile est transposable partout sur cette terre, portant en elle la matrice des chagrins individuels, des traumatismes collectifs, des deuils qui ne se font pas et emprisonnent les âmes dans les limbes. (…)

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