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Robert Gwisdek

Cinéma / KinoCulture / KulturRecit / Bericht

57. Internationalen Hofer Filmtagen – Die Mischung machts: Filme junger Talente und arrivierter Regisseure

Eröffnet wurde das Festival mit 15 Jahre von Chris Kraus. Der Regisseur ist seit Jahren Stammgast in Hof. Diesmal mit der Fortsetzung seines Films Vier Minuten von 2006. Jenny (Hannah Herzsprung) lebt seit ihrer Entlassung aus dem Gefängnis in einem kirchlichen Haus für betreutes Wohnen. Nachdem sie 15 Jahre wegen eines Mordes, den ihr damaliger Freund begangen hat, unschuldig im Gefängnis sass, will sie eigentlich nur eins: Rache. Als sie bei einem Putzjob an der Musikhochschule von einem ehemaligen Mitstudenten (Christian Friedel) als das frühere Klavierwunderkind erkannt wird, lernt sie durch ihn Omar (Hassan Akkouch) kennen, einen Flüchtling, der durch den IS seine Frau verlor und dem ein Arm abgehackt wurde, weil er weiter öffentlich Klavier spielte. (…)

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Berlinale 2018Cinéma / KinoCulture / Kultur

Berlinale 2018 – compétition jour #5: Utøya 22. juli / 3 Tage in Quiberon

À regarder le programme, il était clair qu’au premier film en compétition de la journée, personne n’allait s’endormir, même si la séance de 9 heures est habituée aux ronflements. Le titre, Utøya 22. juli, et déjà un frisson parcourt l’échine. Le second film, dans tout autre registre, faisait le portrait d’un instant de la vie de Romy Schneider, 3 jours à Quiberon, femme qui en termes de drames personnels était également bien servie. Dire que nous n’avons pas beaucoup eu l’occasion de faire jouer les muscles zygomatiques s’apparente à un euphémisme.
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