Filmfestival Mestia zeugt von Georgiens Kampf um einen Platz auf der Filmlandkarte
Nutsa Gogoberidze gehörte zu den Pionieren der Filmkunst in Georgien. Die 1903 geborene Regisseurin arbeitete mit Sergej Eisenstein und Alexander Dowschenko. 1934 war sie die erste Frau, die einen Spielfilm in der Sowjetunion inszenierte. Bevor Uzhmuri herauskam, bewies sie ihr Talent in kurzen Dokumentarfilmen wie Duda, der vom Georgischen Filmarchiv 2018 aufwändig digital restauriert wurde. Der Film führt nach Swanetien, eine einst von der Welt abgeschnittene und noch heute nur über eine holprige Strasse erreichbare Gebirgsregion des Kaukasus an der Grenze zu Russland. (…)
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