FIPADOC – Ist Widerstand möglich? Dutzende Aktivisten leben im Freien, um einen Wald zu schützen
(…) Dutzende vorwiegend jungen Menschen besetzen zwischen Aachen und Köln einen Wald dauerhaft, um den Energiekonzern um RWE daran zu hindern, die Waldflächen abzuholzen, um Grabungsarbeiten zur Kohlegewinnung voranzutreiben, ausgerechnet Kohle, die bereits ganz oben auf der Liste der planetarisch zu vermeidenden Energieträger steht. Die Aktivisten versuchen eine Symbiose mit der Natur zu leben: Ihr Lebensmodell kann nicht Autonomie beanspruchen, aber zumindest ist ihr Verweilen in selbstgefertigten Baumhütten weit ökologischer als das Übliche in gut geheizten Wohnungskammern. Sie wollen durch ihre andauernde Aktion die Gesellschaft zum Umdenken veranlassen, vor allem aber, das Naturgebiet als Lebensort einer Fülle von Lebewesen schützen. (….)
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