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Recit / Bericht

Cinéma / KinoCulture / KulturRecit / Bericht

57. Internationalen Hofer Filmtagen – Die Mischung machts: Filme junger Talente und arrivierter Regisseure

Eröffnet wurde das Festival mit 15 Jahre von Chris Kraus. Der Regisseur ist seit Jahren Stammgast in Hof. Diesmal mit der Fortsetzung seines Films Vier Minuten von 2006. Jenny (Hannah Herzsprung) lebt seit ihrer Entlassung aus dem Gefängnis in einem kirchlichen Haus für betreutes Wohnen. Nachdem sie 15 Jahre wegen eines Mordes, den ihr damaliger Freund begangen hat, unschuldig im Gefängnis sass, will sie eigentlich nur eins: Rache. Als sie bei einem Putzjob an der Musikhochschule von einem ehemaligen Mitstudenten (Christian Friedel) als das frühere Klavierwunderkind erkannt wird, lernt sie durch ihn Omar (Hassan Akkouch) kennen, einen Flüchtling, der durch den IS seine Frau verlor und dem ein Arm abgehackt wurde, weil er weiter öffentlich Klavier spielte. (…)

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Filmfest Hamburg 2023 – Ein starkes Programm zum Abschied

Albert Wiederspiel, Leiter des Filmfests seit 21 Jahren, verabschiedete sich nach dem Filmfest in den wohlverdienten Ruhestand. Zum Abschied bot er noch einmal ein erstklassiges Filmprogramm, das er mit seinem bewährten Team zusammenstellte. In allen Sektionen gab es viele Filme der Festivals von Cannes, Venedig, Locarno, Sundance, etc. zu entdecken. (…)

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Filmfestival Mestia zeugt von Georgiens Kampf um einen Platz auf der Filmlandkarte

Nutsa Gogoberidze gehörte zu den Pionieren der Filmkunst in Georgien. Die 1903 geborene Regisseurin arbeitete mit Sergej Eisenstein und Alexander Dowschenko. 1934 war sie die erste Frau, die einen Spielfilm in der Sowjetunion inszenierte. Bevor Uzhmuri herauskam, bewies sie ihr Talent in kurzen Dokumentarfilmen wie Duda, der vom Georgischen Filmarchiv 2018 aufwändig digital restauriert wurde. Der Film führt nach Swanetien, eine einst von der Welt abgeschnittene und noch heute nur über eine holprige Strasse erreichbare Gebirgsregion des Kaukasus an der Grenze zu Russland. (…)

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Le nouveau directeur du Sarajevo Film Festival  a vécu une édition troublante et pleine de mauvaises surprises

(…) Le Sarajevo Film Festival a été créé deux fois. D’abord en 1993 par le réalisateur Haris Pasovic et la créatrice de mode française, grande humanitaire, agnès b, de son vrai nom Agnès Bourgeois, qui a assuré la base matérielle de la manifestation et dessiné le fameux Cœur de Sarajevo. L’année suivante, Miralem Purivatra et sa femme Izeta Gradjevic, proche de la famille de l’ex-président Alija Izetbegovic, ont repris la manifestation qui cette année a eu lieu entre 11 et 18 août et fêté 29 ans d’existence. (…)

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13ème édition du Festival SEE des cinémas du Sud-Est européen à Paris. Entretien avec son créateur Jordan Plevneš

(…) Avec le support de l’Unesco, le Festival SEE est devenu l’initiative qui encourage la création artistique des cinéastes de 12 pays de l’Europe Sud-Est, en favorisant les échanges culturelles. Rencontre. (…)

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Von Malta lernen… 24 Internationale Filmproduktionen sind 2024 auf der Insel zu Gast

Steueranreize von 40 %, Sonne, und ein natürliches Licht, das den hellen Naturstein vor der Kamera zur Geltung bringt. Dazu zwei riesige Wassertanks auf dem Studiokomplex und attraktive historische Locations – Malta hat sich längst seinen Platz als attraktiver Drehort erworben. 24 Filme werden in diesem Jahr auf der Insel gedreht, darunter Ridley Scotts Gladiator 2, für den Ende Juni die erste Klappe fiel. (…)

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JFBB2023 – Der Holocaust und seine Folgen

(…) Das Programm des Festivals bot auch in diesem Jahr die gewohnt gute Mischung qualitativ starker Spiel- und Dokumentarfilme. Der Gewinner des Spielfilmwettbewerbs wurde Shttl von Adi Walter. Mendele, einst Lieblingsschüler des Rabbis in einem kleinen Dorf in Galizien (der heutigen Ukraine) kehrt nach zwei Jahren aus Kyjiw zurück. Er will Filmregisseur werden und trägt nun die Uniform der Russen. Er will mit einem Freund seine grosse Liebe, die Tochter des Rabbis zu sich holen, bevor sie mit seinem Widersacher verheiratet wird. Doch es ist 1941 und der Tag  vor dem Einmarsch der Nazis in der UdSSR. Ein starker Film, der in Schwarz/Weiss mit gelegentlichen Szenen in Farbe den Konflikt vom traditionellen jüdischen Leben in kleinen Dörfern (Shttls) mit modernen Lebensformen zeigt, das durch die Naziinvasion dann jäh beendet wird. (…)

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achtung berlin 2023 – Mutter/Tochter und andere Familienprobleme

Mit der Preisverleihung ging das 19.Berlin-Festival zu Ende. Auch in diesem Jahr gab es wieder einige gute junge deutsche Filme zu entdecken.
Den Preis für den besten Spielfilm bekam Monolith von Julius Schultheiß, der bereits 2016 mit seinem Film Lotte den Hauptpreis gewonnen hatte. (…)

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Les 45 ans du Festival Cinéma du Réel de Paris

Avec le soutien du Ministère de la Culture, de la Région Île-de-France, la Ville de Paris, la Procirep, la Scam, la Sacem, le CNC, La Copie Privée, la Fondation Clarens, France.tv, entre autres, la 45ème édition du Festival du Cinéma du Réel a été traditionnellement organisé, au Centre Georges Pompidou.
Encore une fois, Cinéma du Réel a voulu répondre à l’éternelle question : qu’est-ce le documentaire ? Par quelles formes les cinéastes évoluent dans l’exploration de ce genre essentiel du 7ème art. Les films dits réels expérimentent le monde et le cinéma en général avec des regards multiples, utilisant de nombreuses pratiques documentaires et visions plurielles. (…)

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