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Festival international du film de Berlin

Berlinale 2023Cinéma / KinoCulture / Kultur

Berlinale 2023 – Generation : Avec Míng tian bi zuo tian chang jiu (Tomorrow Is a Long Time) Jow Zhi Wei déplie le monde entre réalisme et symbolisme

Le genre coming-of-age, difficilement traduisible en français si ce n’est par analogie au genre littéraire du roman d’apprentissage, est trop souvent nourri par des codes narratifs très séquencés, devant cocher un certain nombre de case dramaturgiques pré-définies. Malgré le fait que ce genre soit, à présent, très représenté dans le cinéma contemporain, qu’il ne soit plus cantonné aux productions pour la jeunesse ou télévisuelles, ces structures persistent. Jow Zhi Wei remet du cinéma au milieu du genre, et de belle manière ! Renonçant à la structure classique tripartite – confrontation avec un environnement hostile, apprentissage par la pratique du monde, ouverture vers l’avenir, voire réconciliation avec le monde –, le cinéaste singapourien réalise une œuvre en deux mouvements qui convient deux univers narratifs et visuels : réaliste et fantasmagorique. (…)

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Berlinale 2023Cinéma / KinoCulture / KulturRecit / Bericht

Berlinale 2023 – Bericht aus der Sektion Encounters

Der Gewinner von Encounters heisst Here und ist vom belgischen Regisseur Bas Devos. Der legt hier, wie immer mit seinen Filmen, einen Film der alltäglichen Beobachtungen vor, der sehr entschleunigt wirkt. Das hat durchaus eine gewisse Faszination, man muss sich allerdings in Ruhe darauf einlassen. Stefan ist aus Rumänien und als Bauarbeiter auf Zeit in Brüssel. In Kürze wird er nach Hause zurückkehren. Für Freunde und Familie kocht er zum Abschied einen grossen Topf Suppe. Dann lernt er eine junge Studentin kennen, die ursprünglich aus China stammt, und die über Moose promoviert. Beim Joggen trifft er im Wald auf sie und macht mit ihr eine mehrstündige Reise in die Welt der Moose. Auch der Zuschauer lernt hier noch einiges dazu. (…)

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Berlinale 2023 – Bericht aus der Sektion Berlinale Special

In diesem Jahr eröffnete das Festival nicht mit einem Film im Wettbewerb, sondern mit einem Film vom Special. Das Sammelbecken für Filme für ein grösseres, normales Kinopublikum, Dokumentarfilme und in diesem Jahr auch mehrere Genrefilme. She Came To Me von Rebecca Miller (hier die Kritik von Malik Berkati auf Französisch) war ein Opener, den Festivals gerne zur Eröffnung haben. Eine harmlos, nette Geschichte mit mehreren Stars, die auch persönlich anwesend waren und zumindest für das eine oder andere Schmunzeln sorgten. Ein Komponist mit Schreibblockade (Peter Dinklage) muss in einigen Wochen eine neue Oper abliefern. Auch seine Ehe läuft nicht wirklich toll (die Ehefrau wird von Anne Hathaway gespielt). Als er beim Gassigehen mit dem Hund eine Schlepperkapitänin (Marisa Tomei) trifft, die sofort auf ihn steht und mit ihm schläft, wird  dies zu seiner neuen Oper. Doch nun wird er seine Muse nicht mehr los. Ein hübscher Film, nicht mehr und nicht weniger. (…)

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Berlinale 2023 – Bericht aus der Sektion Panorama

Nach dem extrem starken Panorama- Jahrgang 2022 war die Auswahl diesmal ein wenig schwächer. Aber auch in diesem Jahr gab es wieder viele gute Filme zu entdecken.
Joan Baez I Am A Noise von Karen O’Connor, Miri Navasky und Maeve O’Boyle bot eine grosse Überraschung. Der Dokumentarfilm zeigt nicht nur ihre musikalische Karriere und ihre Meriten als Bürgerrechtlerin, sondern legt einen grossen Schwerpunkt auf ihre Selbstzweifel, Depressionen und die vermeintliche Belästigung durch den Vater in ihrer Kindheit. (…)

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Berlinale 2023 – Bericht aus der Sektion Generation

Auch die Sektion Generation hatte in diesem Jahr eine neue Leitung. Diese knüpft mit ihrer Filmauswahl nahtlos an den Stil der bisherigen Leitung an: Filme, die nur selten mit der herkömmlichen Sicht auf Kinder –und Jugendfilme zu tun haben, und vor allem Kindern einiges abverlangen. So setzt sich das Publikum bei den Vorführungen auch oft aus vielen Erwachsenen zusammen. (…)

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Berlinale 2023- Bericht aus der Sektion Perspektive Deutsches Kino

Auch unter der neuen Leitung der Sektion Jenni Zylka hat sich am Programm nichts geändert. Gezeigt werden Filme, die meist Abschlussfilme der deutschen Filmhochschulen sind. Dort finden sich immer einzelne Perlen, aber auch immer Filme, denen man anmerkt, das sie eher was fürs Fernsehen sind. (…)

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Berlinale 2023 – Bericht aus der Sektion Forum

Das Forumsprogramm hat mittlerweile ein Problem:  durch die Einführung von Encouters vor einigen Jahren, sind einige der Regisseure, die zu den Highlights des Forums gehörten nun dort zu finden. Dadurch rücken immer mehr Experimentalfilme ins Programm, für die vor einigen Jahren extra die Sektion Forum Expanded gegründet wurde, was nicht wirklich Sinn macht. Trotzdem sind auch weiterhin einige sehr gute Filme zu finden. Die drei besten Filme in diesem Jahr waren auch gleichzeitig die längsten (Alle um die 3 Stunden). (…)

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Berlinale 2023 – Bericht aus der Sektion Wettbewerb

Leider war der diesjährige Wettbewerb eher durchwachsen. Bei einigen Filmen fragte man sich warum diese im Wettbewerb gelandet sind und nicht einiges aus anderen Sektionen. Auch die Juryentscheidungen waren eher fragwürdig, so bekamen die Favoriten der meisten Kollegen gar keine Preise. (…)

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Berlinale 2023 – Forum : Rencontre avec Vlad Petri pour son stupéfiant essai documentaire, Între revoluții (Between Revolutions) qui a remporté le Prix FIPRESCI

Nous sommes dans les années septante, en Roumanie. Zahra, une étudiante iranienne à l’Université de Bucarest, rencontre Maria, étudiante comme elle, en médecine. Elles développent une profonde amitié qui se fait rattraper par les événements politiques : la révolution iranienne contre le Shah éclate en 1979, Zahra rentre en Iran pour vivre ces événements avec sa famille, nourrie par les espoirs de changements qui assez rapidement vont être déçus. Zahra reste en Iran et correspond avec Maria pendant la décennie qui suit et amène Maria à elle aussi une révolution : la chute du régime Ceausescu. Ces échanges épistolaires portent sur les manifestations en Iran, les évolutions globales dans les deux pays, la condition des femmes en général, la leur en particulier, en lutte contre le conformisme et les attentes de la société. (…)

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Berlinale 2023 : projeté dans Berlinale Special Gala, L’ultima notte di Amore, d’Andrea Di Stefano, suit un policier à la veille de retraite, mêlant triller et portrait psychologique

L’ultima notte di Amore est la troisième réalisation de Di Stefano, un acteur qui est passé derrière la caméra avec succès, après ses débuts internationaux avec Escobar (2014), suivi de The Informer (2019), qui le ramène enfin en Italie où il dirige une impressionnante brochette de comédiens composée de Pierfrancesco Favino, Linda Caridi, Andrea Gerardi et Francesco Di Leva. Le film est projeté durant le Festival de cinéma de Berlin dans Berlinale Special Gala avant d’arriver en salles en Italie début mars. (…)

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